Theatertherapie

Abgeschlossene Projekte



HPT Illertissen-Au
Noch während meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich im Praktikum in meinem ersten Ausbildungsjahr ein theaterpädagogisches Projekt mit den Kindern gestaltet. Auf Grund von Kinderbeobachtungen und aufkommenden Spitznamen entwickelten die Kinder abgeänderte Märchenfassungen. Im Rahmen eines Projektes beschäftigten wir uns mit den verschiedensten Märchen und schrieben die Fassungen der Kinder nieder. Ich verarbeitete diese Texte, so dass sie als Dialoge und Regieanweisungen als Theatertexte vorlagen. Über mehrere Wochen konnte ich so dann mit den Kindern in Gruppen, Kleingruppen und Einzelarbeit die verschiedenen Szenen erarbeiten. Die so entstandene Märchentalkshow wurde dann zum Sommerfest allen anwesenden Gästen, Eltern und Teammitgliedern vorgeführt. Sie fand viel Beifall und machte uns allen Spaß.

KJPUniklinikum Ulm
In der Kinder- und Jugendpsychiatrie, wo ich mein Anerkennungspraktikum absolvierte, war es mein Abschlussprojekt mit den Jugendlichen der Station theaterpädagogisch zu arbeiten. Da auf einer Akutstation das Klientel viel wechselt, entstand in diesem Rahmen kein Theaterstück wie z.B. in der HPT. Jede Woche arbeitete ich mit der Gruppe zu Themen, die sie beschäftigte. Einzelne Spiele und Szenen wurden mit einem roten Faden zu diversen, auf das Klientel abgestimmten, Zielen hin eingesetzt. Dieses Projekt war zu Beginn schwer überhaupt in der Institution zu organisieren und im Tagesablauf einzubetten. Doch nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich mit meiner Arbeit auch die letzten Skeptiker überzeugen. Meine Arbeit wurde honoriert, indem meine Beobachtungen helfen konnten Diagnosen zu stellen.

ADK Ulm
Im Zusammenhang mit meiner berufsbegleitenden Weiterbildung absolvierte ich ein Praxisfeld in Zusammenarbeit mit der ADK Ulm um den angehenden Theaterpädagogen, die dort ausgebildet werden, Theatertherapie etwas näher zu bringen. Ein Überblick gebend über die verschiedenen Methoden, die auch in der Theatertherapie ihre Anwendung finden, legte ich zu Beginn den Schwerpunkt des Projektes auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Durchführung und Zielsetzung. Es entwickelte sich dann aber zu einer „Gruppentherapie“, da die angehenden Theaterpädagoginnen miteinander Schwierigkeiten hatten, die sie auch in ihrer Arbeit behinderten. Meine Zielsetzung hatte sich verändert und den Bedürfnissen der Gruppe angepasst.

OGTS Vöhringen
In den Pfingstferien soll das erste Mal an der OGTS des Illertal-Gymnasiums in Vöhringen ein Ferienprogramm angeboten werden.

Die leitende und betreuende Pädagogin bat mich mit den Kindern einen Vormittag zu gestalten. Das Thema , das während der ganzen Woche bearbeitet werden soll ist „Wir Illertal-Römer“ Hierzu passend werde ich mit den Schülern Bildertheater und Improvisationen machen, damit sie sich mit dem Thema „RÖMER „ ganzheitlich auseinander setzen können. Darüber hinaus habe ich es mir zum Ziel gesetzt das Theaterpädagogische Modul dieser Ferienfreizeit zum gegenseitigen Kennenlernen der Kinder zu nutzen. Ziele und Methoden werde ich dann noch individualisieren und genauer abstimmen.